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Stadtwerke Gruppe Strausberg: Aktuelles

05.08.2011
Verkehr

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Strausberger Eisenbahn erhält Zuwendungsbescheid

Brandenburgs Verkehrsminister Jörg Vogelsänger in Strausberg

Für den letzten Abschnitt der umfangreichen Sanierung der Straßenbahngleise hat Brandenburgs Verkehrsminister Jörg Vogelsänger am Freitag, dem 05. August 2011, einen Zuwendungsbescheid über 330.000 Euro an die Strausberger Eisenbahn GmbH übergeben. Insgesamt wurde die Schienen-Erneuerung der traditionsreichen Bahn seit 2009 mit 1,2 Millionen Euro aus dem ÖPNV-Programm des Landes gefördert. Auf dem sechs Kilometer langen Schienennetz steigen damit Sicherheit, Komfort und Zuverlässigkeit. Jörg Vogelsänger wurde von Bürgermeisterin Elke Stadeler und Geschäftsführer Andreas Gagel an der Haltestelle in der Kollwitzstraße empfangen. Auch der neue Förderbescheid, der den letzten Bauabschnitt für Oktober sichert, wurde hier übergeben. Jörg Vogelsänger konnte sich zudem vor Ort ein Bild von den derzeit laufenden Gleisarbeiten machen. „Die Strausberger Bahn gehört zwar zu den kleinsten Straßenbahnbetrieben Deutschlands. Mit 1,1 Millionen Fahrgästen pro Jahr ist sie für die Anbindung des Stadtzentrums an die S 5 nach Berlin und damit vor allem für die vielen Berufspendler aber wichtiger denn je. Deswegen gibt es vom Land das klare Bekenntnis für die Strausberger Straßenbahn: Hier wird effektiv in ein Mobilitätsangebot investiert, das auch nicht unerheblich zur positiven Entwicklung der Stadt beiträgt“, so Vogelsänger. Während in diesen Wochen Abschnitte zwischen Kollwitz- und Kelmstraße sowie in der August-Bebel-Straße auf Vordermann gebracht werden, soll die umfassenden Sanierung des Strausberger Gleisnetzes im Oktober mit dem rund 450 Meter langen Teilstück zwischen der jetzigen Haltestelle Wolfstal und der Heinrich-Heine-Straße abgeschlossen werden. Veraltete, ausgefahrene Gleise werden entsorgt, der Unterbau stabilisiert und neue Schwellen und Schienen verlegt. Ein ganzes Stück, nämlich gut 350 Meter nach Norden, zieht in diesem Zuge die Haltestelle Wolfstal um. Sie wird aus dem Kurvenbereich und der Senke heraus in Höhe der Heinestraße barrierefrei neu angelegt. (Textauszüge aus der Pressemitteilung des Ministeriums für Infrastruktur und Landwirtschaft, Brandenburg)

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